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Rettungswesten für Kinder

Wenn Eltern eine Bootstour planen, sollten sie nicht vergessen, ihren Kindern eine passende Schwimmweste anzulegen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Rettungswesten und Schwimmhilfen. Rettungswesten sind im direkten Vergleich wesentlich sicherer. Sie halten das Kind auch bei einer Ohnmacht über Wasser und bieten einen größeren Auftrieb.

Hochwertige Rettungswesten für Kinder

Viele Eltern entscheiden sich für vollautomatische Rettungswesten. Sie bieten dem Kind viel Bewegungsfreiheit. Dafür sind sie in der Anschaffung aber auch um einiges teurer. Beim Kauf muss immer darauf geachtet werden, dass die Schwimmweste hochwertig verarbeitet ist und aus einem reißfesten Material besteht. Ohnmachtssichere Schwimmhilfen sollten nur unter Aufsicht verwendet werden. Für einen Segeltörn sollten immer ohnmachtssichere Westen mit einem großen Auftrieb gewählt werden. Anders wie bei einem Rettungsring sollte eine Weste immer durchgehend vom Kind getragen werden.

Welches Material ist am besten geeignet?

Ein gutes Schwimmwesten Modell kann nur vor dem Ertrinken schützen, wenn der Auftrieb direkt um den Hals verteilt wird. Diese Eigenschaft steht nur bei aufblasbaren Modellen zur Verfügung. In der Regel sind aufblasbare Schwimmwesten erst für Kinder ab zwei Jahren im Angebot. Eine Alternative ist eine Feststoffweste. Sie funktioniert als sichere Rettungshilfe aber nur bedingt sehr gut. Dafür gelten sie aber als besonders robust. Die wichtigste Eigenschaft einer Rettungsweste ist, dass das Kind sichtbar über Wasser bleibt. Natürlich ist es wichtig, dass die Bergung des Kindes so schnell wie möglich erfolgt. Feststoffwesten sind wesentlich günstiger als hochwertige Westen mit Auftrieb. Immerhin ist es für Kinder immer noch wesentlich sicherer, als wenn das Kind ohne Schutz ins Wasser fällt.

Wofür werden Rettungswesten benötigt?

Kinder sollten immer eine Rettungsweste anlegen, wenn sie mit tiefem Wasser in Berührung kommen könnten. Auf Mietbooten sind sie beispielsweise Pflicht. Bei vielen Bootsverleih Anbietern kann die Weste von allen mitfahrenden Passagieren ausgeliehen werden. Nicht immer sind ausreichend Westen für kleine Kinder vorhanden. In diesem Fall sollte eine Rettungsweste vorab gekauft werden. Über das Internet steht eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen zur Verfügung. Ein großer Vorteil ist, dass die Westen online direkt miteinander verglichen werden können. Dadurch wird eine Rettungsweste für Kinder wesentlich schneller gefunden, die auf die Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten ist. Der Kauf lohnt sich besonders dann, wenn Touren auf dem Meer öfters geplant sind. Auf Binnengewässern wie in Mecklenburg-Vorpommern wird das Tragen einer Rettungsweste regelmäßig auf Booten überprüft.

Nutzung von Kinder-Rettungswesten

Rettungswesten werden von vielen namhaften Herstellern auf den Markt gebracht. Sie sind in verschiedene Normklassen unterteilt. Die Normklasse 100 bedeutet, dass die Weste einen Auftrieb von 10 kg gewährleistet. Hierbei handelt es sich um Westen, die für Binnengewässer und geschützte Reviere gut geeignet sind. Bei einer Rettungsweste sollte immer darauf geachtet werden, dass sie ohnmachtssicher ist. Die höchste Normklasse bietet einen Auftrieb zwischen 275 bzw. 27,5 kg. Wenn du auf der Suche nach einer Kinderweste bist, solltest du immer auf die richtige Größe achten. Die Weste darf die Haut des Kindes nicht einschneiden und die Bewegungen nicht einschränken. Damit die Weste im Notfall das Leben des Kindes schützen kann, muss sie so hochwertig verarbeitet sein, dass sie auch größeren Belastungen Stand hält. Die Weste muss den Oberkörper des Kindes gut umschließen. Westen für Kinder sollten immer flach anliegen. Dadurch wird verhindert, dass der Körper des Kindes plötzlich herausrutscht. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Weste zum Körpergewicht passt. Die beste Wahl sind Rettungswesten, die der Normklasse 100N angehören. Ab dieser Klasse kannst du dir sicher sein, dass das Modell für den notwendigen Auftrieb sorgen kann. Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Farbe. Rettungswesten werden häufig in einem grellen Orange angeboten. Dadurch können Kinder auch in schmutzigem Gewässer oder bei schlechten Sichtverhältnissen wesentlich schneller entdeckt werden. Durch Signalstreifen auf den Auftriebselementen kann dieser Effekt noch verstärkt werden.

Besondere Eigenschaften von Rettungswesten für Kinder

Viele Rettungswesten für Kinder sind nicht nur ohnmachtssicher, sondern sie sind mit einem breiten Kragen ausgestattet. Dadurch wird der Kopf des Kindes gerade gehalten. Zum Standard sollte auch eine Pfeife gehören. Sie gibt dem Kind die Möglichkeit, sich im Notfall bemerkbar zu machen, wenn es in einem unbemerkten Augenblick ins Wasser fällt. Eine Rettungsweste sollte immer fest verschlossen werden. Besonders zu empfehlen sind Westen, die mit einem robusten Reißverschluss und einem Klipp-Verschluss ausgestattet sind. Die Weste kann somit schneller angelegt werden. Mit einem Schrittgurt wird die Sicherheit des Kindes ebenfalls erhöht. Dieser Gurt lässt sich in der Regel in der Länge einstellen und dadurch am Körper des Kindes perfekt anpassen.