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Schwimmhilfen für Kinder

Kinder in jedem Alter genießen das Wasser beim Spielen, Planschen und Toben. Damit die Kinder sich sicher im Wasser bewegen können, sollte schon frühzeitig damit begonnen werden, den Kindern das Schwimmen beizubringen. Mit einer Schwimmhilfe kannst du dein Kind optimal unterstützen. Schwimmen stärkt auch schon bei den Kleinsten das Immunsystem und verbessert das Körpergefühl der Kinder. Für viele Kinder bedeutet Schwimmen und Bewegung im Wasser Spaß, allerdings dürfen Kinder, die noch nicht schwimmen können, nie ohne Aufsicht ins Wasser. Kinder ab vier Jahre können mit dem Schwimmunterricht beginnen, denn dann ist es möglich, dass sie die Bewegungsabläufe für das Schwimmen erlernen können.

Schwimmhilfen für Kleinkinder

Beliebte Schwimmhilfen bei Kindern sind Schwimmsitze, Schwimmscheiben, Schwimmflügel und Schwimmgürtel. Diese Schwimmhilfen sind besonders für Kleinkinder geeignet. Diese Schwimmhilfen werden auch Auftriebshilfen genannt und geben Kindern beim Schwimmen den nötigen Auftrieb. Allerdings sind diese Schwimmhilfen nicht geeignet, ein Ertrinken der Kinder zu vermeiden. Rettungswesten bieten einen zuverlässigen Schutz gegen Ertrinken, da diese den Kopf des Kindes über Wasser halten. Kinder mit Schwimmhilfen dürfen nie ohne Aufsicht im Wasser verbleiben, denn nur so können Unfälle vermieden werden. Aufblasbare Schwimmtiere, Luftmatratzen oder Schwimmreifen sind Spielzeuge und eignen sich auf gar keinen Fall als Schwimmhilfen für Kleinkinder.

Schwimmhilfen mit Prüfnorm

Auf billige Modelle der Schwimmhilfen, die im Ausland erhältlich sind, können für Kleinkinder lebensgefährlich werden. Der TÜV warnt und weist darauf hin, dass jede Schwimmhilfe unbedingt eine bestimmte Prüfnorm aufweist und festgelegte Sicherheitsstandards erfüllen muss. Beim Kauf einer Schwimmhilfe für Kleinkinder solltest du auf die Kennung EN 13138-1 achten. Nur mit dieser Kennung auf der Verpackung sind Schwimmhilfen auch sichere Hilfen beim Baden der Kinder. Neben der Sicherheitsnorm sollte die Schwimmhilfe auch das Gütesiegel GS aufweisen. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Schadstoffbelastung der Schwimmhilfe regelmäßig überprüft wird. Denn die Weichmacher DEHT und DINCH dürfen einen festgelegten Grenzwert nicht überschreiten. Außerdem darf eine Schwimmhilfe keine scharfen Kanten aufweisen, die Aufblas-Ventile müssen mit Rückschlagkappen und die Schwimmhilfe muss mit mindestens zwei Luftkammern ausgestattet sein. Denn falls eine der Kammern defekt ist, hält die zweite Kammer das Kind immer noch über Wasser.